Krawalle und sexuelle Übergriffe bei mehreren Volksfesten in Schwaben

eben dieser Text macht mich nachdenklich. Wie kann es sein, dass solche Texte offenbar wild herumgeschickt werden.
.Ich habe es ausdrücklich wertfrei gepostet UND mit dem Nachsatz, dass mich das nachdenklich macht.

Ich weiß eigentlich gar nicht, was ihr habt. Der Link war neutral. Es handelte sich schlichtweg um eine Berichterstattung, die sich mit vorwiegend ALLGEMEINER Sicherheit, da gestiegene Diebstähle, leider auch Belästigung von Frauen, bzw. ALLGEIMEIN randalierender Idioten beschäftigte. Mehr nicht.
Wenn dann jemand gleich Rechts - oder Linksradikalismus mit dazudichten möchte, ist das seine Sache.
Und was den Text angeht. Meine Güte! Was ist daran Stimmungsmache? Der Eine stimmt zu, der Andere nicht. Auch da sollte jeder für sich in der Lage sein, sich seine eigene Meinung bilden zu können. Vor allem die Themen auch einmal sachlich zu diskutieren, anstatt gleich in die Luft zu gehen, wenn jemand anderer Meinung ist.

Ich finde es gut und richtig, dass Krautjunker die Thematik noch einmal aufgegriffen hat mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass ihn die aufgeführten Fakten nachdenklich stimmen. Stimmungsmache bzw. Hetze kann ich nicht erkennen. In einem anderen Thread hatte ich auf das Thema Frauen/Kinder und Gewalt auch schon mal hingewiesen.

Die Liste ließe sich doch noch endlos fortsetzen, gar nicht einmal im Zusammenhang mit Flüchtlingen/Neubürger. Warum müssen in Deutschland jetzt schon 6 Mio. Rentner täglich arbeiten gehen um über die Runden zu kommen, während auf der anderen Seite unser Staat Terrorpropaganda (Weißhelme in Syrien – die rühren im Giftgas mit bloßen Händen) großzügig unterstützt?

Im Übrigen bin ich der Meinung, der jeder Staat für sein eigenes Pack (Staatsangehörige die sich nicht an die Gesetze halten) selbst verantwortlich ist (einschließlich Deutschland). Asylbewerber oder Geduldete, denen hier der Lebensunterhalt finanziert wird und die sich nicht an unsere Gesetze und Ordnung halten, gehören schlichtweg abgeschoben. Würde mir ja auch nicht anders ergehen, wenn ich im Ausland straffällig werde. Die Gefängnistore aufmachen und Pack exportieren, das geht gar nicht.

Die hier auffällig werden (das sind ja längst nicht alle), sind meiner Meinung nach schlicht und einfach Kriminelle und Gewalttäter. Fromme Moslems geben nicht einmal einer fremden Frau die Hand und das nicht aus Respektlosigkeit, sondern weil ein Moslem, der die Religion streng auslegt, niemals eine fremde Frau anfasst. Das zum Thema: Immer die Moslems.

Aber die EU will jetzt die Einwanderung aus Afrika eindämmen; es werden keine Schlauchboote und Außenborder mehr nach Libyen geliefert. Was nun? Feste Fährverbindung?

Merkel lehnt nach wie vor eine geordnete Zuwanderung (feste Obergrenze) schlichtweg ab. Die Spielchen des Bayern-Horscht vergesse ich hierbei mal. Der Logik folgend, muss unser System/Staat bei weiter ungebremsten Zuzug + Familienzusammenführung doch in einigen Jahren kollabieren bzw. die Lebensqualität (=Verarmung von großen Teilen der Bevölkerung) wird sich deutlich verringern, sowohl in Deutschland als auch in vielen EU-Staaten (falls es die EU überhaupt bzw. in der jetzigen Form dann noch gibt).

Humanitäre Gründe lasse ich nicht gelten. Die jetzige Einwanderungspolitik ist weder human gegenüber den Bio-Deutschen noch gegenüber den Neubürgern. Welches Ziel verfolgen Merkel und ihre Mitstreiter bzw. in welchem Auftrag handeln sie? Erst einmal die Mitte Europas fluten und dann nach links und rechts verteilen?

Zur Bekämpfung der Fluchtursachen wird rein gar nichts getan, ganz im Gegenteil (sh. Waffenlieferungen – der Jemen ist ein grausames Beispiel – + Bundeswehreinsätze im Ausland) geschweige denn, der Wertewesten ist ernsthaft gewillt, aktuelle Kriegshandlungen einzustellen. Nachdenklich macht mich auch, dass die Visegrad-Staaten sich bislang erfolgreich gegen Einwanderung gewehrt haben. Die müssen ja gewichtige Gründe haben. Victor Orban stellt Starinvestor George Soros, der steht für Regime-Changes, offene Grenzen und eine neue Weltordnung, öffentlich an den Pranger und die EU faucht - so was aber auch.

Bitte versteht mich nicht falsch. Ich bin sehr wohl der Meinung, dass Kriegsflüchtlingen oder in Not geratenen Menschen temporär Schutz geboten werden muss gleich welcher Hautfarbe, Religion oder Nationalit. Ich verurteile aber den imperalistischen Raubtierkapitalismus des Wertewestens mit Hilfe von Kriegen, sich Rohstoffe einzuverleiben bzw. darüber zu herrschen und Drittstaaten mit s.g. Freihandelsabkommen (EU/Afrika) auszusaugen. CETA/TTIP EU/USA/Canada ist auch nichts anderes.

Im demokratischen Nachkriegsdeutschland muss es möglich sein, das aktuelle Geschehen offen und sachlich anzusprechen und zu diskutieren, auch mal unterschiedlicher Meinung zu sein, ohne gleich mit der Nazi-, Linksfaschisten- oder Antisemitismusecke bedroht zu werden. Unsere Zukunft geht uns alle an. Gerade die Deutschen sollten aus der Hitler-Diktatur gelernt haben oder?????

Eine eigene Meinung zu bilden, selbst zu denken, ist m.E. was ganz anderes als sich von der Propagandamaschinerie vollsülzen und sich die Marschrichtung qusi einimpfen zu lassen. Solange im GG noch die "freie Meinungsäußerung" verbrieft ist, werde ich auch sagen, was ich denke. Ich glaube eh, dass die Wahrheit, sofern sie denn mal ans Tageslicht kommen sollte, fernab meiner Vorstellungskraft liegt.

Ich stimme sowohl Ilythia als auch Anna zu. Wer sich den Begleittext durchgelesen hat kann klar erkennen, dass es Krautjunker nicht um die rechten oder linken Extremisten ging sondern um die Sicherheit von Frauen.Darauf hat er ja hinreichend deutlich hingewiesen. Der Bericht über dieses Fest und die anschließenden Kommentare der Frauen regen zum Nachdenken an. Trotzdem Veranstaltungen besuchen und sich dabei mulmig fühlen? Nur noch in Gruppen gehen und dann noch möglichst in männlicher Begleitung? Selbstverteidigung in der Schule zum Pflichtfach machen. Hadernd zu Hause bleiben und sich den Besuch von Dorf/Stadt- und sonstigen Festen verkneifen? Oder sich mit Pfefferspray, Taser oder Elektroschocker " bewaffnen, wobei ich nicht weiss, ob man für Letztere nicht einen kleinen Waffenschein benötigt. Auf jeden Fall sollte mehr für den Schutz von Frauen getan werden, nicht zuletzt auch durch strengere Gesetze bei Sexualdelikten, auch bei Grapschen. So man denn die Grapscher erwischt sind die Strafen lächerlich und ein Schlag ins Gesicht für jede Frau.
Wie Anna schon schreibt, wer sich als Gast hier total daneben benimmt gehört nicht hierher., und unser eigenes "Pack" sollte strenger bestraft werden.
Ich finde das von Krautjunker angeschnittene Thema durchaus interessant und diskussionswürdig. Sicher hat es mit Mobbing nichts zu tun, es steht aber auch nicht in einem der Mobbing Unterforen, sondern in " aktuelle Themen", wo es auch hingehört. Eine " Stimmungsmache" kann ich auch nicht erkennen

Es kann nicht sein, dass man sich als Frau erst einmal größere Handtaschen besorgen muss, um seine "kleine Waffensammlung" noch unterbringen zu können. Bzw. man sich nur noch in der Gruppe in die Öffentlichkeit trauen kann. Oder, wie Cinderella so schön sagt, Sebstvertreidigung als Pflichtfach für Mädchen an den Schulen einführen sollte. Ob härtere Gesetze gegen sexuelle Übergriffe eine abschreckendere Wirkung zeigen, wage ich vorerst noch zu bezweifeln. So lange "Drumherum" nichts weiter passiert, nimmt das doch keiner wirklich ernst.
Ich denke, dass nicht nur die Sicherheit von Frauen neu überdacht werden muss, sondern generell einmal ein Umdenken statt finden sollte. Wohl jeder bittet einen Gast, der sich daneben benimmt, zu gehen, bzw je nach dem, was er so anstellt, schmeißt man ihn schlichtweg raus. Egal, ob dieser sich dann eine neue Bleibe suchen muss.

Hi!

Ich habe mich besonders an diesen zwei Sätzen gestört.

"Deutschland ist, wenn Du 5 Identitäten besitzen kannst, aber Dein Fahndungsfoto mit einem schwarzen Balken versehen ist."
"Deutschland ist, wenn Du als Hartz IV- Empfänger alles offenlegen musst, aber als Asylforderer noch nicht mal einen Pass brauchst, um Dich zu identifizieren."

Natürlich sind Sexuelle Übergriffe ein No go! Doch das Thema wurde nur kurz erwähnt:

Deutschland ist, wenn Du wegen Nichtzahlung von GEZ-Gebühren in den Knast gehst, aber als vorbestrafter Sexualstraftäter auf freiem Fuß bist.


Bei Aussagen wie: "Dabei geht es mir weniger um die Krawalle ... ansich, bei dem unsere eigene Jugend ja kräftig mitgemischt hat"schwingt ein deutlicher Unterton mit den ich nicht weginterpretieren möchte.

Kraut hat das Thema zur Diskussion gestellt und wundert sich dann über die Beiträge.

Was ich nicht akzeptiere ist das die Gesellschaft sich immer weiter radikalisiert. Das betrifft genauso den rechten wie auch den linken Rand der politischen Gesellschaft. Was ich nicht akzeptiere ist der Mißbrauch von Religion wie die sogenannten "Gotteskrieger" es machen. Wobei ich auch nicht verschweigen möchte das es auch Eiferer aus dem christlichen und auch aus dem jüdischen Lager gibt die ihre jeweiligen Religionen nicht leben.

Grüßlinge!

(diesmal auch an den Kraut dessen Text für eine Diskussion um sexuelle Übergriffe ehr ungeeignet war. Sorry wenn ich das nicht rausgelesen habe.)

Es ist doch längst eine bekannte Tatsache, dass es Leute gibt, die mit verschiedenen Identitäten quer durch Europa reisen, hier und dort kriminelle Handlungen begehen. Ist der Täter aber bekannt, bzw. weiß man, dass er in Deutschland ist und wird die Öffentlichkeit um Mithilfe gebeten, Hinweise über den Verbleib desjenigen zu "liefern", sieht man nur ein schickes Fahndungsphoto mit einem schwarzen Balken.
Was ja sehr logisch ist, da man den Täter darauf ja auch deutlich erkennen kann...
Und was Satz Nummer zwei angeht... Auch hier ist schon längst bekannt, dass einige Menschen bevor man die Gesetze dahingehend verschärft hat, ganz munter ohne Pass herein gelassen worden sind.
Auch Satz Nummer drei hat seine Richtigkeit.
Im Übrigen bestreitet hier niemand, dass es bei den Krawallen ALLGEMEIN um ALLE ging und nicht nur um Migranten. Soviel zu Satz(fragmenten) Nummer vier.

Und wenn man schon mit "aller Gewalt" das Thema Radiakalisieren mit dem eigentlichen Thema "Gewalt und sexuelle Übergriffe gegen Frauen" in Verbindung bringen möchte, wären wir ja dann sogar beim Thema Sicherheit und höhere Strafen - um das es letztlich ja auch "nur" ging.
Denn, wie hier schon vielfach geschrieben worden ist, geht es nicht an, dass sich hier unsere Gäste daneben benehmen und keine Folgen zu erwarten haben. Genauso wenig, wie der - wenn ich mal von Anna den Ausdruck übernehmen darf - Bio Deutsche sich nicht wie ein "Gesetzloser" aufzuführen hat.
Was allerdings in gewisser Weise noch "verständlich" ist, setzt man die mangelhafte bis stümperhafte Umgehensweise mit dieser Problematik der Politik dagegen. Bisher wurde das Thema von Oben ja immer schön umgangen, bzw. übergangen. Außer, es ließ sich nicht mehr vermeiden, weil genug passiert ist. Daß dann in der Bevölkerung die Wut wächst, kann man in gewisser Weise noch verstehen. Auch, wenn sich diese Wut leider am falschen Ende entlädt. Mit Radikalisieren nach rechts oder links hat das aber nichs zu tun.
Man hat allgemein die Nase voll. Wenn man noch nicht einmal mehr in Ruhe seine Feste feiern kann, oder es sich (als Frau) zwei Mal überlegen muss, ob man sich noch auf die Straße traut, wenn es dämmert, läuft gewaltig etwas schief. Sich dann über das Thema Sicherheit Gedanken zu machen und auch gewisse Dinge einmal laut auszusprechen, ist wieder nicht "radikal", sondern eine Notwendigkeit.
Wir können aber auch alle gerne zu Hause den Kopf in den Sand stecken und wenn wir nach dem Thema gefragt werden, unüberlegte Stammtischweisheiten, ohne weiter darüber nachzudenken, von uns geben. Das macht das Leben so viel einfacher. Aber ändern wird sich nichts.

Deutlicher als Krautjunker , dass es ihm NICHT um die Krawalle sondern um die Sicherheit der Frauen ging kann man es wohl kaum ausdrücken. Da gibt es nichts zum Hineininterpretieren. Auch den Handytext hat er wertfrei gepostet, also nicht seine Meinung damit ausgedrückt, sondern den Inhalt zur Diskussion gestellt. Dass er sich gewundert hat (Krautjunker) glaube ich kaum. Er hat sachlich richtig gestellt, was da offenbar von den Herren - nicht von den Damen -überlesen wurde.
Soviel dazu.
Am Sexualgesetzt wurde ja schon seit langem herumgebastelt aber nichts entschieden. Nach den Übergriffen in Köln wurde dann hastig etwas auf den Weg gebracht, mit dem momentan die "Fachleute" schon nicht mehr zufrieden sind und es nun neu durchdacht wird. Ich fürchte, dieser Denkprozess wird wieder so lange dauern, bis wieder einmal massiv etwas passiert. Frauen sind - was ihre Sicherheit betrifft - wohl nicht so wichtig. Trotz aller sogenannter Gleichberechtigung, die im Beruf und auch im täglichen Leben nach wie vor eine reine Farce ist. Aber das wäre ein anderes Thema.
Die "Bewaffnung" im großen Pradabeutel sowie das trotzige " ich lasse mir doch den Spass nicht verderben", beides trifft eigentlich nicht die Ursache des Übels. Besser wäre es, der Polizei mehr Leute zuzugestehen. Präsenz von Polizei und regelmäßige Patrouillen , vor Allem nach Kino/Theater/Opernbesuch und auch in Parkhäusern würde ich für sinnvoll halten. Gegen einen handlichen kleinen Elektroschocker hätte ich eigentlich auch nichts einzuwenden. Der soll nur zum Viehtreiben eingesetzt werde? Welche andere Bezeichnung als "Vieh" wäre denn passender für übergriffige Männer?

mehr Polizeipräsenz wäre ein Ansatz. Auf der anderen Seite fühle ich mich auch nicht wohl, wenn ich auf der Strasse Polizisten sehe, Gewehr sozusagen im Anschlag, Gummiknüppel, Pistole, fast so martialisch aussehend wie die ameikanische Polizei und mir dann vorstelle,was mir passieren könnte, wenn nun wirklich ein Eingreifen notwendig wird. Da bin ich ja dann auch mitten drin.
Anna hat in einem anderen Thread darüber berichtet, was französische Frauen in die Wege geleitet haben. Ich habe das nicht mehr so genau in Erinnerung, aber es war ein Link dabei. Sehr interessant.
Es wäre im Zuge der Sicherheit vielleicht auch ein Weg, wenn Frauen sich solidarisieren würden um als Gruppe mehr Druck auf unsere Politiker auszuüben, die viel reden, wenig sagen und es an Taten mangeln lassen.

@ Anna

vielleicht kannst Du den Link nochmal einstellen

Ob ich mich mit dem Gedanken so wohl fühle, wenn "alle Nase lang" mit Waffen behängte Polizisten an mir "vorbeiflanieren", weiß ich auch nicht so recht. Es ist zwar wohl nötig, in der Richtung endlich einmal in die Gänge zu kommen, aber sicher(er) fühlen? Ich finde es eher beunruhigend, meine Einkäufe in der Stadt nur noch - jetzt überspritzt gesagt - unter Polizeischutz erledigen zu können. Oder unter dem scharfen Auge eines "Blauen" (sind ja nicht mehr in Grün) irgendwo unbeschwert feiern zu können.
Unverschämt seitens unserer Politiker finde ich, dass man das Thema Sicherheit als Wahlkampfthema aufbauscht. Es hätte in dieser Richtung schon längst etwas getan werden müssen und zwar stillschweigend und aus reinem gesunden Menschenverstand heraus. Der Bevölkerung nur wieder einen "Brocken" vorzuwerfen, damit diese die Füße still hält, ist doch wieder typisch und täuscht auch nicht darüber hinweg, dass letztlich an anderen Ecken zusätzlich noch viel mehr getan werden müsste. Dazu schweigt man aber vornehm.