Es ist doch ganz einfach. Das, was ihr im Bewerbungsgespräch ausgehandelt habt, muss auch im Arbeitsvertrag stehen. Tut es das nicht, oder wird willkürlich noch etwas geändert oder ergänzt ohne dich vorher zu informieren, ist der Typ weder mit allen Wassern gewaschen, geschweige denn tricky, sondern einfach nur dreist. Spielt nebenbei noch mit der "Dummheit" der Leute und verlässt sich darauf, dass man sich darauf einlässt, weil man auf die Arbeit angewiesen ist.
Ich verstehe eines nicht. Du hast von Anfang an ein schlechtes Gefühl bei der Sache gehabt, rennst jetzt aber sturheil wieder drauf los, irgnorierst alles und jeden, der dir sagt, dass du dann besser auf dein Bauchgefühl hören solltest. Hast aber auf der anderen Seite schon wieder "Angst" vor deinem Chef, willst die Stelle eigentlich so nicht und dann letztlich doch.
Was willst du eigentlich genau? Klar, geht zum Anwalt und informiere dich. Aber wenn du denkst, dass du dann bessere Chancen hast, wenn du den Leuten mit deinen Rechten schon wieder auf die Nerven gehst, vergiss es gleich. Wenn der Vertrag nicht so ist, wie ihr es besprochen habt, dann sieh zu, dass das geändert wird, alles andere bringt dir nichts. Es dreht sich nun einmal nicht darum, was du für Vorstellungen hast, sondern darum, was der Betrieb will. Versucht da jemand schon von vorn herein krumme Dinger, taugt der Laden schlichtweg nichts. Davon lässt man dann die Finger.